Samstag, 29. Oktober 2011

Was mich bewegt - 29.10.11

hefree.de -Wahlrecht ab 16: Plädoyer für eine faire Diskussion 
Hierin drückt sich zumeist die Angst vor dem Unetablierten und Unbekannten aus, die etablierte Parteien haben. Anders mag diese Reaktion panischer Art nicht interpretiert werden. Es ist die Besorgnis darum, dass man den Wähler-„Kuchen“ untereinander aufteilen müsste und somit in jedem Fall verlieren wird.
blog.chrissi25.de - Eintauchen in eine Traumwelt
Nachdem ich mich mit der Hutmacherin völlig verrannt hatte, haben wir in der ODC beschlossen, nun weniger Rational an die Sache heran zu gehen und einfach mal zu machen. Weniger rational ist für mich in der Regel gar nicht so einfach, da sich mein Kopf scheinbar die ganze Zeit mit der Abschätzung von Für und Wider beschäftigt.
gophi.wordpress.com - Welche Konflikte können bei einer Nutzung von Social Media Account von Firmen und Mitarbeitern entstehen?
Oft geschieht diese Kommunikation leider noch nicht in der gewünschten professionellen Form. Um diese Accounts zu pflegen, werden oft mehrere interessierte Mitarbeiter gewonnen, die für ihr Unternehmen die Schnittstelle nach „außen“ bilden. Was auf den ersten Blick in unseren Zeiten sehr normal wirkt, enthält jedoch sehr viel Zündstoff.

Freitag, 28. Oktober 2011

Warum ist dort eine Überwachungskamera?

Ich war längere Zeit meiner großen Liebe, der Stadt Leipzig, fern geblieben. Fast zwei Jahre blieb ich fern und vor ein paar Wochen erfolgte das Widersehen. Sicherlich fühlte ich mich teilweise fremd. Neue Baustellen überall, z.B. der Umbau der Blechbüchse. Dafür war die Großbaustelle City-Tunnel weiterhin präsent.

Als ich mit einer Freundin in einem Café in der Gottschedstraße saß, fiel mir plötzlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite etwas auf. Angebracht an dem sehr zerfallen aussehenden Plattenbau klebte eine Überwachungskamera. Irritiert fragte ich nach, ob die sich vermehrt hätten in meiner Abwesenheit. Die Antwort fiel knapp und präzise aus: "Man nimmt sie nach der Zeit nicht mehr wahr. Aber es sind sehr viele in Leipzig."

So wurde mir ein weiteres Mal bewusst, dass Leipzig in Sachsen liegt. Ein Fakt, den ich in meiner Einfältigkeit sehr gerne verdrängt habe. Umso erstaunlicher finde ich den Vorstoß der örtlichen Grünen. Sie fordern, dass mehr auf die Kameras hingewiesen werden müsste.
Dies ist für mich eine sehr komische Ansicht, spiegelt aber auch die Hilflosigkeit wider mit der man in der dortigen Politik agiert. Das Problem ist sicherlich weniger das Hinweisen, sondern die übertriebene Überwachung.

In der LVZ gibt der örtliche Polizeisprecher zu, dass es zu einer Verlagerung der Kriminalität kommen könnte. Dafür könne man aber Handtaschendiebstähle besser aufklären.
Na, wenn sich dann der Aufwand nicht gelohnt hat...

Was mich bewegt - 28.10.11

faz.net - Wie Knax uns zu Sparfüchsen machte 
Seit 1974 verteilen Sparkassenfilialen ihre Knax-Comics gratis an die Kinder ihrer Kunden. Und das Konzept ging auf: Auf einmal kamen Mädchen und Jungen gern in die Filialen und wurden von früh auf mit den Vorzügen des Sparens in Berührung gebracht. Zu ihren Glanzzeiten wurden von den Heften 1,8 Millionen Exemplare gedruckt - eine Auflage, von der Micky Maus oder Donald Duck hierzulande nur träumen konnten. Auch heute noch liegt sie weit über einer Million.
Zeit.de - Gleichberechtigung im Netz fällt aus
Doch die wahren Probleme hat die Bundesregierung so nicht bekämpft. Sie hat die Novelle nicht eingesetzt, um Netzneutralität zu verankern und sie hat auch den Breitbandausbau nicht zur Pflicht gemacht. So hat die Regierung verpasst, die beiden dringendsten Fragen in der Regulierung der Telekommunikation endlich zu klären.
taz.de - Gefahr für Linux
"Anwender müssen die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, welches Betriebssystem sie installieren", erklärte Matthias Kirschner von der Free Software Foundation Europe der taz. "Wir befürchten, dass unter dem Label 'Secure Boot' versucht wird, genau das zu verhindern. Computerbesitzer sollen gezwungen werden, Windows zu nutzen." 

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Was mich bewegt - 27.10.11

Zeit.de - Frei sein wie Batman
Ein kalter Wind fegt durch die Häuserschluchten von Arkham City. Vereinzelt verirren sich Schneeflocken zwischen die schmutzigen Backsteinfassaden, trudeln an Neonreklamen vorbei und landen schließlich in der Tiefe. Dort, wo grimmige Gestalten zwischen brennenden Mülltonnen und Autowracks herumlungern. Vom Dach eines benachbarten Wolkenkratzers schweift der Blick über das Häusermeer, wandert von den Hafenanlagen im Westen über das nördlich gelegene Stahlwerk bis zu den matt erleuchteten Museumskuppeln im Nordosten. Welche Geheimnisse birgt diese Stadt?
taz.de - Deutschlands Toprating in Gefahr
In der Initiative, die Mitte Oktober bei einem Treffen in Washington gestartet wurde, sollen Unep, GFN, Vermögensverwalter, Ratingagenturen und Investmentsmanager zwei Ergebnisse liefern: Wie genau sehen die Verbindungen zwischen Öko-Gefahren und Kreditrisiken aus? Und nach welchen Kriterien können sie in die Bewertung der Länder einfließen?
faz.net - Der Computer steht offen wie ein Scheunentor 
Auch mit der aktuellen Version des Staatstrojaners ist es möglich, fremde Computer nicht nur zu beobachten, sondern sie aus der Ferne zu manipulieren. Auch ist es dem Chaos Computer Club gelungen, wieder die Kontrolle über die Software zu übernehmen. Die technischen Möglichkeiten genügen den rechtlichen Vorgaben nicht, obwohl gerade an dieser Stelle eine Verbesserung behauptet wurde. Die Verschlüsselung des Kontakts von infiltriertem Privatcomputer und dem Polizeicomputer, der den Staatstrojaner steuert, sei zwar erneuert, aber nicht verbessert worden. Innerhalb weniger Stunden ist es dem Chaos Computer Club gelungen, sein eigenes Trojaner-Steuerungsprogramm an die neue Trojanerversion anzupassen und auszuführen. 

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Was mich bewegt - 26.10.11

ftd.de. - Schlecker hält eigene Kunden für blöd
Die Drogeriemarktkette Schlecker nennt ihre eigenen Kunden ungebildet. Auf Kritik am neuen Schlecker-Slogan "For You. Vor Ort" antwortete ein Unternehmenssprecher schriftlich, der Slogan solle schließlich die durchschnittlichen Schlecker-Kunden ansprechen, und diese seien nun mal "dem niederen bis mittleren Bildungsniveau zuzuordnen".
taz.de - _0zapftis 2.0 ist auch illegal
Dem Chaos Computer Club (CCC) ist eine "noch fast fabrikneue" Version des umstrittenen Staatstrojaners zugespielt worden. Eine Analyse des Programmcodes habe ergeben, dass die Spionage-Software weiterhin für rechtswidrige Aktionen eingesetzt werden könne, erklärte der Club. Ein Ministeriumssprecher erklärte unterdessen, der neue Trojaner sei nicht vom Bundeskriminalamt (BKA) eingesetzt worden. 
sueddeutsche.de - Bundeswehr schließt 31 Standorte
Zugleich sollen die Stellen für Beamte und Zivilangestellte von 75.000 auf 55.000 verringert werden. Für viele der betroffenen Kommunen bedeuten Schließung und Personalabbau einen schweren Schlag für die regionale Wirtschaft, ist doch die Bundeswehr gerade in strukturschwachen Regionen ein wichtiger Arbeit- und Auftraggeber.

Montag, 24. Oktober 2011

Was mich bewegt - 24.10.11

wiwo.de/blogs - Naturkatastrophen in Zeiten von Social Media
Nachtrag: Und es ist interessant zu sehen, wie viele Nachrichtensendungen diese Amateurbilder, die meines Wissens zuerst bei Youtube standen, mittlerweile verwendet haben.
Spiegel.de - Euro-Retter kämpfen gegen die Gipfel-Blamage
Einer findet schon zu Beginn des Gipfelmarathons klare Worte. Die Außenwirkung der Euro-Retter sei in diesen Tagen "desaströs", sagt Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg und Chef der Euro-Gruppe. Man gebe kein gutes Beispiel "gehobener Regierungsführung" ab. Es wird die meistzitierte Äußerung des Wochenendes, spiegelt sie doch die einhellige Meinung sämtlicher Beobachter wider.
Zeit.de - Hannover ringt den FC Bayern nieder
Als Lahm dann Cherundolo im Strafraum zu Fall brachte, nahte das Ende von Neuers Serie. Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin entschied auf Elfmeter, Abdellaoue verwandelte sicher – am 26. Geburtstag sein siebter Saisontreffer. Damit kassierte Neuer nach acht Bundesliga-Spielen wieder ein Gegentor. In der ewigen Bundesliga-Rangliste konnte der Münchner Keeper damit nicht an Rekordhalter Timo Hildebrand (884 Minuten) und Oliver Kahn (802) vorbeiziehen.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Was mich bewegt - 23.10.11

taz.de - Erst schrumpfen, dann wachsen
Der deutsche Occupy-Protest geht weiter: Die Demonstrationen gegen die Macht der Banken haben sich am Samstag wiederholt, wenn auch etwas kleiner als zuvor. Unter anderem in Berlin, in Frankfurt, in Köln und Düsseldorf protestierten Menschen unter dem Motto "Wir sind 99 Prozent", dem Credo des Occupy-Protests. Hat sich die Bewegung an diesem Wochenende etabliert?
sueddeutsche.de - Verwirrung um Rolle des BND
Der BND verfügt traditionell über ein dichtes Quellennetz im Nahen Osten und wusste genau, wo sich Gaddafi vor den Rebellen versteckt hielt, hieß es in der Vorab-Medlung des Spiegel. Aus Sicherheitskreisen hieß es jedoch, es seien keine Geo-Daten mitgeteilt worden, die zu einem gezielten Angriff auf Gaddafi hätten führen können, berichtet das Magazin weiter. Den Nato-Partnern dürfte trotzdem klar gewesen sein, wo Gaddafi sich aufgehalten hatte.
faz.net - Holt die EZB jetzt die „Bazooka“ raus?
Griechenland ist noch das geringste Problem. Was aber wird sein, wenn die Schulden und Zinsen größerer Länder - Spanien, Italien - zu erdrückend werden und die Eurozone als Ganzes mitzureißen drohen? Bislang funktionierten die Rettungsaktionen so: Die soliden Länder haben für immer größere Summen die Staatsanleihen der Krisenstaaten garantiert. Das half aber nie lange (siehe Grafik). Also müssen immer mehr und immer neue Garantien her: Die Hilfe tendiert Richtung unendlich. Das Retten zwingt die Retter in die Knie. Schon hat die Ratingagentur Moody’s kund getan, auch Retter-Land Frankreich könnte bald sein „AAA“-Rating verlieren.

Samstag, 22. Oktober 2011

Was mich bewegt - 22.10.11

spiegel.de - Bundesanwaltschaft fasst mutmaßliche russische Spione
Bei der Durchsuchung überraschten die Beamten Heidrun A. dabei, wie sie gerade vor einem Funkempfänger verschlüsselten Agentenfunk hörte. Bei den Verdächtigen stellten die Ermittler österreichische Pässe sicher, die offenbar auf einer fingierten Legende basieren. Danach will Andreas A. in Argentinien, Heidrun A. in Peru geboren sein. Recherchen der deutschen Sicherheitsbehörden in Südamerika ergaben allerdings, dass die Angaben nicht stimmen. Die Ermittler vermuten, dass die Geheimdienstoperation noch zu Zeiten des legendären KGB begann.
sueddeutsche.de - Koalition vertagt Entscheidung über Steuerentlastung
Die Unionsseite übernahm nach Darstellung aus der FDP-Spitze die Verantwortung für die Kommunikationspanne bei den Steuer-Vorschlägen. Dies habe Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitagabend klargestellt. Rösler und Schäuble hatten am Donnerstag ein Konzept zur Steuerentlastung ab 2013 im Volumen bis zu sieben Milliarden Euro vorgestellt, was nach Angaben Seehofers nicht mit ihm abgestimmt gewesen war. Der bayerische Ministerpräsident war empört und nicht zu einem vereinbarten Gipfel-Vortreffen mit Merkel und den Unionsspitzen erschienen.
Zeit.de - Antikapitalistisches Harmoniebedürfnis
Die Linke ist in Erfurt zusammengekommen, um über ihr allererstes Grundsatzprogramm abzustimmen. Die Partei will darin Wege zum "demokratischen Sozialismus" aufzeigen: Öffentlich-rechtliche Banken, ein solidarisches Gesundheitssystem, eine "dramatische Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit", ein Nein zu Kampfeinsätzen der Bundeswehr. Dass die junge Partei sich nun vier Jahre nach Gründung endlich ein inhaltliches Gerüst geben wird, ist eigentlich eine gute Nachricht für die Genossen.

Freitag, 21. Oktober 2011

Neues aus der Jugendsprachforschung - Voll Psych

In Berliner Bussen zu fahren ist stets unterhaltsam. Besonders zu Schulzeiten kann man sich an den neuen Wortschöpfungen junger Leute laben.

So bekam ich demnach eine nette Unterhaltung von drei Schülern im ungefähren Alter von 12 oder 13 mit. Der Inhalt handelte im Grunde von den extremeren Gebaren mancher Bekannten in Bezug auf die Erweiterungen ihrer Festplattenspeichergrößen.
So berichtete der eine junge Mann, dass sein Bekannter in seinem PC 12 Terabyte verbaut hat und davon 9 unbelegt sind. Die Reaktion des anderen Jungen der Gruppe: "Ist der Gamer? Ist ja voll psych!"

Bisher kam mir diese Wortwahl nicht unter. Sie sagt aber in einem treffendem Mix aus Englisch und Deutsch aus, dass man doch stark davon ausgeht, dass die Person etwas übertreibt.
Ich schätze der Vorläufer der Wortwahl ist strange gewesen.

Was mich bewegt - 21.10.11

taz.de - Letzte Frist für Facebook
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hat dem Internetkonzern Facebook eine letzte Frist gesetzt, um die Gesichtserkennung in dem Netzwerk nach europäischen Datenschutzstandards zu gestalten. Bis zum 7. November soll das Unternehmen aus Kalifornien sagen, wie es Caspars Forderungen erfüllen will.
"Die Zeit für Verhandlungen ist jetzt vorüber. Wir brauchen eine klare Bestätigung, dass Facebook unsere Vorgaben umsetzen will", sagte Caspar taz.de. Sonst werde es unumgänglich, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen. Konkret fordert er, die Facebook-Mitglieder transparenter zu informieren und ihre Zustimmung einzuholen.
Spiegel.de - Nasdaq-Hacker hatten Zugriff auf Firmendaten
Der Hack selbst fand vermutlich schon 2010 statt. Im Februar 2011wurde dann bekannt, dass Angreifer sich Zugriff auf Computersysteme der US-Technologiebörse Nasdaq verschafft hatten - allerdings nicht auf die eigentliche Handelsplattform. Nun berichtet die Agentur Reuters unter Verweis auf zwei Quellen, eine davon ungenannt, die Hacker hätten etliche Verwaltungsräte von Aktiengesellschaften ausspioniert. Reuters beruft sich auf "mit den Ermittlungen vertraute Personen". Sowohl die US-Bundespolizei FBI als auch der Geheimdienst NSA ermitteln in der Sache.
Sueddeutsche.de - Geld für Griechenland? Von wegen!
Der jüngste Bericht der Troika empfiehlt zwar eine rasche Auszahlung. Der 100-Seiten-Bericht, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, ist aber noch nicht vollständig. Es fehlt ein wichtiger Teil: die Analyse über die Schuldentragfähigkeit des Landes. Dies hat nach SZ-Informationen mit den Differenzen innerhalb der Troika zu tun. So soll der IWF sich deutlich kritischer als die EU-Kommission und die EZB über die Fähigkeit der Griechen geäußert haben, ihren Schuldenberg abzubauen.

FM 12 - Warum geht die Seriennummer nicht?

Endlich hielt ich es also in meinen Händen: Den neuen Fußballmanager 2012... Aufgerissen, DVD eingelegt und Installation gestartet. (An dieser Stelle muss man sich ein lange Pause denken, da die Installation ewig dauerte...) Und anschließend starten.
Ahh... man möchte eine Seriennummer haben. Kein Problem. Eingetippt und... Systemfehler!
Gut, beim ersten Mal kann man sich schon mal vertippen. Noch einmal getippt: Systemfehler!

Das Spielchen wiederholte sich noch ein paar Mal, bis ich es aufgeben wollte... Dennoch starte mich die Spielhülle so verführerisch an sodass ich in Foren wühlte. Und siehe da: Andere hatten auch das Problem.

Was funktioniert also?
Den Origin runterladen (Früher hieß er mal EA Downloader), installieren und dort den Produkt-Code eingeben. Und siehe da! Es funktioniert.

So kann man auch Kunden dazu zwingen den Origin zu nutzen...

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Was mich bewegt - 20.10.11

Tagesspiegel.de - Gaddafi angeblich getötet
Ein Arzt berichtete unterdessen, bei den Kämpfen um die bisherige Gaddafi-Hochburg Sirte sei der frühere Verteidigungsminister des Machthabers, Abu Baker Junis Dschabir, getötet worden.
Zeit.de - CSU bestreitet Einigung in Steuerdebatte 
CDU und FDP haben sich auf ein Konzept zur Entlastung der Steuerzahler geeinigt. Zum 1. Januar 2013 soll die Einkommensteuer im Gesamtvolumen um sechs bis sieben Milliarden Euro sinken. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) stellten das Konzept gemeinsam vor. Eine Einigung in der Koalition stehe allerdings noch aus, räumte Schäuble ein, womit der Widerstand der CSU gegen Steuerausfälle gemeint ist. Auch unionsregierte Bundesländer sind dagegen.
 taz.de - Sklavenarbeit bei Diplomaten
"Ich bin nichts im Vergleich zu ihm, aber das ist keine Entschuldigung", schreibt etwa die Philippinerin Ellen G., die bis zum Januar bei einem Diplomaten der türkischen Botschaft arbeitete. Wie alle Diplomaten, die Hausangestellte mit nach Deutschland bringen, musste ihr Arbeitgeber einen Vertrag vorlegen, in dem er sich verpflichtet, einen Mindestlohn von 750 Euro zu zahlen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Was mich bewegt - 19.10.11

Tagesschau.de - Der "Sohn von Stuxnet" spioniert Rechner aus
Der neue Wurm sei womöglich "schon seit Dezember 2010 unterwegs" und habe weltweit bereits viele industrielle Rechner befallen. Doch im Gegensatz zu Stuxnet, der voriges Jahr sogar Irans Atomforschungsprogramm beschädigt haben soll, sei Duqu zum Spionieren da. Der Computervirus "sammelt Informationen etwa von Herstellern industrieller Kontroll- und Steuerungssysteme". Mit diesen Informationen könnten die Besitzer später große Produktionsstätten, Verkehrsknotenpunkte oder Kraftwerke aller Art angreifen.
ftd.de - Schäuble will Rettungsschirm auf 1000 Mrd. Euro hebeln
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Abgeordneten von CDU, CSU und FDP erstmals offen die Funktionsweise des Euro-Rettungsschirms EFSF und des geplanten Hebels zur Vervielfachung des Finanzvolumens erläutert. Dabei nannte er nach FTD-Informationen als Zielmarke die Summe von maximal 1000 Mrd. Euro, die die EFSF künftig stemmen solle.
taz.de - Künast wird rehabilitiert
Als sich die 68 Abgeordneten der Grünen-Bundestagsfraktion am Dienstag trafen, um eine Halbzeitbilanz der Legislaturperiode zu ziehen und ihre Vorsitzenden, Künast und ihren Kollegen Jürgen Trittin, turnusmäßig neu zu wählen, ging es auch um ihre ganz persönliche Bilanz: Ihr Name ist mit dem Berlin-Desaster der Grünen verbunden, bei dem erst das Ergebnis weit hinter den Erwartungen blieb, und später die sicher geglaubte Regierungsbeteiligung platzte, weil SPD-Mann Klaus Wowereit die Partei kühl wegen eines Autobahnteilstücks abblitzen ließ. 


Dienstag, 18. Oktober 2011

Berufspendler im Zug


Wenn man beruflich unterwegs ist, ist man damit meist nicht allein. Ökologisch richtig reisen, heißt zudem auch die Bahn nehmen.
Dabei ist zu beachten wo man sich genau aufhält. Fällt man meist nicht mehr mit seinem Anzug in einer Regionalbahn auf, da es meist eine Pendelstrecke für viele Arbeitstätige ist, zieht man die abfälligen Blicke seiner Mitreisenden auf sich, wenn man den Laptop auspackt um zu arbeiten.

Mit diesem verhalten signalisiert man eindeutig: „Ja, ich arbeite gerne und bin auch wichtig! Ich muss das jetzt machen.“
Die im Halbschlaf vor sich her schaukelnden Personen, die mit einem reisen, scheinen dies nicht verstehen zu können. Abfällige Blicke werden gefolgt vom Verdrehen der Augen.

Ganz anders stellt sich die Situation aber im ICE dar. Dort durfte ich nun öfter mal Gast sein, natürlich in Anzug. Hier fällt man zu Stoßzeiten auf, wenn man nicht im Business-Look gekleidet auftritt. Man grenzt sich vielmehr von den anderen Reisenden, meist Berufspendlern, ab weil man über keine BahnCard100 verfügt. Das gute Online-Ticket ruft keine Begeisterung in der technisierten Welt hervor.
Ein weiterer Aspekt im Auffallen ist das demonstrative Nichtarbeiten! Wie oft zog ich schon neidische Blicke auf mich, weil ich weder Ausdrucke beschrieb, noch auf dem Notebook einhämmerte. Einfach nur dasitzen und verträumt aus dem Fenster blicken.
„Ich genieße die Reise und brauch keinen Stress!“

Guild Wars 2 - Rata Sum

Bereits in Teil 1 von Guild Wars waren sie seit der Erweiterung "Eye of the North" dabei: die Asura. Sie sind ein Volk von kleinen Individuen, die viel Wert auf Technik legen. Ihr grundlegendes Verständnis von Wissenschaft und Magie machte sie zu einer interessanten Ergänzung.
In Guild Wars 2 soll man sich auch für andere Rassen außer die Menschen entscheiden können. Die Asura sind demnach auch mit in der Auswahl. In dem vorgestellten Trailer zeigt sich die Hauptstadt der Asura, Rata Sum, in seiner schönsten Pracht:



Was mich bewegt - 18.10.11

Zeit.de - Die Medien zum Feind
In den vergangenen Jahren meldeten sich häufig Reporter beim DFB. Sie wollten ein Interview mit Friedrich führen, eine Stunde, wenigstens 45 Minuten. Friedrich verstand das nicht, willigte aber ein paar Male ein. Nach einer halben Stunde war dann immer alles gesagt.
ftd.de - Daimler löst Mercedes-Chef in den USA ab
Über die Gründe für den Abgang Liebs war zunächst nichts zu erfahren, und auch nicht darüber, ob er im Unternehmen bleibt. Der Deutsche stand seit 2006 an der Spitze von Mercedes-Benz USA, nachdem er vorher für die Region Australien/Pazifik zuständig war.
taz.de - Merkel marschiert mit
Die APO kann sich vor Beifall der etablierten Parteien kaum retten. Selbst Angela Merkel reihte sich am Montag rhetorisch in den Protest gegen die ungezügelten Finanzmärkte ein: "Die Kanzlerin kann persönlich verstehen, dass die Menschen auf die Straße gehen", richtete Regierungssprecher Steffen Seibert aus. Die Regierung beobachte die Proteste genau und nehme die Sorgen der Menschen ernst.
Merkel war spät dran mit ihrer Solidaritätsbekundung zur Occupy-Wall-Street- beziehungsweise Besetzt-Frankfurt-Bewegung.

Montag, 17. Oktober 2011

Was mich bewegt - 17.10.11

Handelsblatt.com - Philips muss Tausende Stellen streichen
Philips hat nach einem Gewinneinbruch im dritten Quartal einen weltweiten Stellenabbau angekündigt. Der Gewinn sei von 524 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 76 Millionen Euro gefallen, teilte der im Umbau befindliche Konzern am Montag in Amsterdam mit. Der Abbau von weltweit rund 4500 Stellen sei Teil des 800 Millionen Euro schweren Sparprogramms, sagte der seit April amtierende Vorstandschef Frans van Houten. 1400 Jobs sollen in den Niederlanden wegfallen.
Spiegel.de - Regierung will obersten Regulierer austauschen
In Deutschlands wichtigster Regulierungsbehörde steht ein überraschender Chefwechsel an: Der bisherige Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth (SPD), soll nach mehr als zehn Jahren seinen Posten abgeben.
Darauf haben sich nach SPIEGEL-Informationen führende Politiker der Regierungskoalition verständigt. Zwar gibt es an Kurths Amtsführung selbst aus Koalitionskreisen wenig Kritik. Grund für den Schritt ist vielmehr, dass die Union das einflussreiche Präsidentenamt mit einem eigenen Parteimitglied besetzen möchte.
Spiegel.de - Deutschland, Heimat der Umständlichkeit
Den ersten Schock erlebe ich auf einem Berliner S-Bahnhof, wo ich auf dem Weg nach Hamburg wissen will, ob meine ICE-Fahrkarte bereits für die Fahrt zum nächsten Fernbahnhof gilt. "Watt zeijen Se mir denn den Wisch, sehe ick aus wie die Bahn?", poltert die Dame vom Nahverkehr.
Auf meinen schüchternen Einwand, sie arbeite schließlich auf dem Bahnsteig in einem Büdchen mit der Aufschrift "Fahrkarten", entgegnet sie: "Traje ick ne Uniform? Warum traje ick keene Uniform? Weil ick nur ne Ajentur bin, ne Fahrkartenajentur nämlich."

Samstag, 15. Oktober 2011

Was mich bewegt - 15.10.11

taz.de -  Por? Yes!
Aber die Neugierigen haben Lust bekommen: auf den Porno, der die Vielfalt von Sexualität, von Lustsubjekten, von Befriedigung zeigt. Der sich zur Nachahmung empfiehlt, ohne dass frau zuvor den Anus weiten oder Würgreflex abtrainieren muss. Bei dem mann auch mal ohne 90-Grad-Ständer ins Bild kommen und ohne mechanisch ins Gesicht gewichste Ejakulation wieder gehen darf.
fuldaerzeitung.de - „Kreistagsgrüne nicht bereit zu Kompromissen“
„Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes durch gegenseitige freiwillige Übereinkunft, unter beiderseitigem Verzicht auf Teile der jeweils gestellten Forderungen“, schreibt Mack in einer Pressemitteilung. Er für seinen Teil sei zu Zugeständnissen bereit gewesen und sei dies nach wie vor. So habe er unter anderem seinen angekündigten Verzicht auf ein Amt im Fraktionsvorstand bekräftigt und die Wahl seines Nachfolgers sowie seine Abwahl anerkannt. Letztere sei nach seiner Auffassung allerdings unrechtmäßig gewesen. „Von Seiten des Fraktionsvorstands gab es jedoch kein Entgegenkommen, stattdessen wurden von mir noch weitere Zugeständnisse gefordert, die für mich nicht akzeptabel waren“, schreibt Mack. Das sei für ihn kein gegenseitiges Aufeinanderzugehen und kein Kompromiss.
heise.de - Gericht: Links zu potenziell rechtswidrigen Inhalten zulässig
Das Landgericht Braunschweig hat diese ursprünglich für den Bereich des Urheberrechts aufgestellten Grundsätze des BGH nun erstmals auch auf die Verletzung von Persönlichkeitsrechten übertragen. Mit Urteil (PDF) vom 5. Oktober 2011 wies das Gericht einen Antrag auf den Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen ein Nachrichtenmagazin zurück (Az. 9 O 1956/11 (278)). Antragsteller des Verfahrens war ein Burschenschaftler, der dem Presseorgan das Setzen eines Links auf von ihm stammende E-Mails verbieten wollte.

Freitag, 14. Oktober 2011

Was mich bewegt - 14.10.11

Zeit.de - Vermutlich keine Anklage gegen Guttenberg
Nach Informationen der Zeitung aus mit dem Ermittlungsverfahren beteiligten Kreisen dürfte zwar der Schuldvorwurf des Verstoßes gegen das Urheberrecht gegeben sein – zu einer Bestrafung solle es aber nicht kommen. Im Gespräch sei stattdessen offenbar eine Zahlung an eine soziale oder gesellschaftspolitische Einrichtung.
faz.net - Richter fordert Kompromiss zur Tagesschau-App 
Das Landgericht Köln hat das Verfahren um die Tagesschau-App der ARD am Donnerstag vertagt. In der ersten Verhandlung hat der Richter die gegen die Anwendung für Smartphone und Tablet-PC klagenden Verlage und den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender zu Gesprächen aufgefordert. „Halten Sie es für völlig ausgeschlossen, wenn man mal redet?“, fragte der Vorsitzende Richter der Wettbewerbskammer Dieter Kehl. Ein Kompromiss könne sein, Inhalte, die sich nicht direkt auf die Sendung beziehen, in der Tagesschau-App zu reduzieren und die sendungsbezogenen Inhalte zu vertiefen.
taz.de - Wie wärs denn mal mit reden?
Mit der "Tagesschau"-App lassen sich die Inhalte von tagesschau.de auf Smartphones oder Tablet-PCs anzeigen. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden und hat mittlerweile mehr als 2,4 Millionen Nutzer. Nach Ansicht der klagenden Verleger mache dieses gebührenfinanzierte Angebot den Markt für ihre eigenen Apps kaputt. "Wir wehren uns gegen die textdominante Berichterstattung in der ,Tagesschau'-App ohne Sendungsbezug", sagte Christian Nienhaus, Geschäftsführer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitungsverlagsgesellschaft vor der Verhandlung.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Was mich bewegt - 13.10.11

silicon.de - Verdacht: Neue Facebook-App blockiert Google+
Kurz nachdem Facebook die neue App für iPad und iPhone vorgestellt hat, gibt es Berichte über einen ungewöhnlichen Filter. Wer aus der App heraus eine Webseite benutzt, kann auf dieser den Button für Google+ nicht sehen – auch wenn er auf der Webseite integriert ist.
Handelsblatt.com - Stadtwerke fordern Energieministerium
Die Stadtwerke in Deutschland fordern eine Energiepolitik aus einem Guss. Der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) sprach sich am Mittwoch für die Gründung eines Energieministeriums aus. „Angesichts des ambitionierten, aber machbaren Zeitplanes der Bundesregierung brauchen wir die klare Zuständigkeit einer Stelle in der Bundesregierung für die Umsetzung der Energiewende“, sagte VKU-Präsident Stephan Weil am Mittwoch auf einer Verbandstagung in Bonn.
Sueddeutsche.de - SPD warnt vor Panikmache
Die Opposition warnte vor Panikmache. "Das hat mit Terrorismus nichts zu tun. Bei aller berechtigten Empörung darf man den Verstand nicht ausschalten", sagte der innenpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Dieter Wiefelspütz, der Süddeutschen Zeitung. Es gehe nicht darum, die gefährlichen Brandsätze zu verharmlosen. Ein Vergleich etwa mit der RAF verbiete sich aber. Diese habe "Krieg gegen die Spitzen des Staates geführt".

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Was mich bewegt - 12.10.11

Sueddeutsche.de - Wie Bayern mit dem Trojaner Kleinkriminelle jagte
Von noch kleinerem Kaliber waren zwei weitere Trojaner-Fälle aus München: Die Ermittler hatten seit Ende 2009 eine Hehlergruppe im Blick, die angeblich Kleidung und Drogerieartikel gestohlen und im Ausland weiterverkauft hatte.
Auch in diesem Fall besorgte der Trojaner die umstrittenen Bildschirmfotos, aber der Nachweis gewerbsmäßiger Bandenhehlerei gelang vor Gericht nicht. Nur einer der Beschuldigten wurde zu zwei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die beiden anderen kamen mit Strafbefehl oder mit Geldstrafe davon.
sarsura-syrien.de - Unmut der Ägypter über festgefahrene, verratene Revolution steigt
Bis zu den angesetzten Wahlen Ende November in Ägypten ist es nicht mehr allzu lange hin. Dennoch scheint es zurzeit so, als wäre die Revolution noch lange nicht vorbei. Nachdem es am Wochenende zu blutigen Protesten in Kairo kam, bei denen mindestens 25 Menschen starben, davon 17 Kopten, kam es auch in der Nacht auf Dienstag erneut zu Demonstrationen der koptischen Gemeinde. Sie nutzte die Trauerstunde in der koptischen Kathedrale in Kairo, um immer wieder gegen den Militärrat zu protestieren.
Zeit.de - Gugerli und die Architekten
Sie nennen ihn »Birkenstock-Heiri«. Die Architekten in Zürich sind auf Heinrich Gugerli nicht gut zu sprechen. Denn an ihm, dem Leiter der Fachstelle für nachhaltiges Bauen, kommt niemand vorbei, der in der Stadt mit öffentlichen Geldern plant. Gugerli entscheidet, ob ein Entwurf den hohen Ansprüchen an die Energieeffizienz genügt. Ist das nicht der Fall, muss nachgebessert werden. Und Gugerli lässt häufig nachbessern.

Dienstag, 11. Oktober 2011

FIFA 12 - Die drei versteckten Trophäen

Auf der Playstation gibt es für gefühlt jede Kleinigkeit eine Trophäe. Aber dies ist fast immer nur dazu da die Spieler anzufüttern. Insbesondere reizen die versteckten Trophäen. Was aber machen, wenn man nicht weiß welches die drei versteckten Trophäen für FIFA 12 sind?

Ich habe sie auf einem anderen Blog gefunden. Und siehe da: Eine hatte ich bereits: 

  • Unentschieden? Vergiss es! - Erziele in einem Spiel gegen die CPU ein Siegtor in der 90. Minute
  • How Great is that? - Erhalte einen Spieler der Woche in einem FIFA 12 Ultimate Team Pack
  • Club Legend - Spiele 100 Matches mit einem beliebigen Spieler in Fifa Ultimate Team 

Was mich bewegt - 11.10.11

Internet-Law.de - “nur soweit es die gesetzlichen Vorgaben erlauben”
Sein bayerischer Amtskollege Herrmann behauptet, dass man den Trojaner lediglich für die Quellen-TKÜ und ausschließlich im Rahmen der Vorgaben des BVerfG einsetze.

Die Aussage Herrmanns ist allein deshalb falsch, weil ein rechtswidriger Einsatz des Bayerntrojaners bereits gerichtlich festgestellt worden ist.
Spiegel.de - Virenprogramme erkennen den Staatstrojaner
Sophos, Avira und GData sagten am Montag gegenüber SPIEGEL ONLINE, dass ihre Programme den sogenannten Staatstrojaner entdecken und entfernen können. "TR/GruenFink" und "Backdoor.R2D2" nennen sie den Staatstrojaner. Nachdem der Code des Schnüffelprogramms vom CCC öffentlich gemacht wurde, haben sie die Signatur des Schädlings in ihre Programme aufgenommen - wie viele andere Firmen auch.
Zeit.de - Dunkler Schatten über Solar City
Die Solarbranche hat sich, allen Diskussionen um die teure Förderung zum Trotz, ein gutes Image in Deutschland erarbeitet. Ein nationaler Liebling wie Lukas Podolski wirbt für sie, Bürger und Kommunen errichten Solaranlagen. Nur über die Arbeitsbedingungen reden die Unternehmen nicht gerne – nicht einmal, wenn sie, wie bei Bosch Solar Energy in Thüringen, gut sind.

Montag, 10. Oktober 2011

Airline Tycoon 2 - Donnerstag ist es soweit

Was habe ich damals Airline Tycoon gern gespielt. Die witzig in Szene gesetzte Wirtschaftssimulation entpuppte sich aber als gar nicht so einfach. Sicher, man hatte schnell den Dreh raus und konnte so seine Hebel ansetzen um seine Konkurrenz den Gar auszumachen. Aber trotzdem war es schwieriger als es aussah.

Am 13. Oktober, diesen Donnerstag(!), ist es also soweit. Teil 2 steht in den Startlöchern. Dennoch habe ich die Befürchtung, dass Teil 2 nur ein hübscher Aufguss des ersten Teils sein wird. Dies hat Kalypso bisher immer bewiesen in den Projekten um Tropico. Dies muss nicht schlecht sein, da der Spielspaß damals für mich sehr hoch war. Aber dennoch wünscht man sich doch neue Spielelemente.




Was mich bewegt - 10.10.11

CCC.de - Analyse einer Regierungs-Malware
Dem Chaos Computer Club (CCC) wurde Schadsoftware zugespielt, deren Besitzer begründeten Anlaß zu der Vermutung hatten, daß es sich möglicherweise um einen „Bundestrojaner“ handeln könnte. Einen dieser Trojaner und dessen Funktionen beschreibt dieses Dokument, die anderen Versionen werden teilweise vergleichend hinzugezogen.
Netzpolitik.org - 0zapftis: Bayern als erstes Bundesland im Verdacht
Es gibt einen ersten Spitzenkandidaten unter den Bundesländern bei der Suche, wer den Bundes- / Staatstrojaner illegal eingesetzt hat. Sowohl Erich Moechl bei FM4 als auch die Frankfuter Rundschau von Morgen tippen auf Bayern. Das ist natürlich vollkommen überraschend, wenn man den Hashtag #0zapftis genauer betrachtet. Erich Moechl verweist auf Dokumente der Firma Digitask aus Hessen, die seit 2008 bei Wikileaks liegen. Digitask bietet die passende Software an, die alle Spezifikationen erfüllt, die der CCC entdeckt hat.
taz.de - Einschüchtern, selbstbedienen
Schwere Vorwürfe gegen den Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO): In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sowie die Mitglieder des Gesundheitsausschusses im Bundestag bescheinigen DSO-Mitarbeiter ihren Chefs einen "Führungsstil nach Gutsherrenart".

Sonntag, 9. Oktober 2011

Freitag, 7. Oktober 2011

Batman: Arkham City

Ich bin manchmal etwas langsamer. Während ich mich nur selten an Comic-Umsetzungen wage, habe ich lange Zeit Batman: Arkham Asylum verschmäht. Aber seit einem Monat hat es mich nun auch gefangen. Während die Steuerung sehr simpel ist, ist der Spaßfaktor recht hoch.

Und während ich noch am Vorgänger sitze, wird am 21.10.11 bereits der zweite Teil, Batman: Arkham City, erscheinen. Dieses Mal ist die Spielwiese nicht das Gefängnis, sondern die ganze Stadt. Und was man so sieht, sieht sehr gut aus.
Auftritte haben neben dem dunklen Ritter auch TwoFace, der Pinguin, CatWomen und nicht zu vergessen der Joker.


Was mich bewegt - 07.10.11

Handelsblatt.com - Moody's senkt den Daumen über britischen Banken
Moody's hat zwölf britische Banken herabgestuft. Die Ratingagentur senkte ihre Bonitätsnoten für Lloyds TSB Bank, Santander UK und Co-Operative Bank um eine Stufe, die Ratings für die Royal Bank of Scotland und Nationwide Building Society nahm sie um zwei Stufen zurück. Außerdem wurden sieben kleinere Institute um eine bis fünf Stufen zurückgesetzt. 
Sueddeutsche.de - Obama zeigt Verständnis für Wut auf die Wall Street
Nur zwei Straßen entfernt vom Weißen Haus versammelten sich in Washington Demonstranten auf der Freedom Plaza. Sie trugen Schilder mit der Aufschrift "Beendet die Kriege zu Hause und im Ausland", "Besteuert die Reichen" und "Kein Krieg = Kein Defizit". Die Demonstranten skandierten unter anderem "Wir sind 99 Prozent" in Anspielung auf das eine Prozent der Super-Reichen in den USA.
Taz.de - "Für Puppen ist nix zu ernst"
Dazu muss man wissen, dass der Ursprungskasper gar nicht so moralisch war. Der hatte sich auch mit Prügeln gewehrt. Im Laufe der Entwicklung des Puppenspiels hat man aber gemerkt, dass diese Form von Wissensvermittlung sehr erfolgreich ist, weil sie den Kindern Spaß macht. So ist dann unter anderem der Polizeikasper entstanden.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Was mich bewegt - 06.10.11

jacobjung.wordpress.com - Rot-Grün in Berlin scheitert an drei Kilometern Autobahn
Während Wowereits SPD in Berlin also eine rot-grüne Koalition an drei Kilometern Autobahn scheitern lässt, hat sie keine Probleme mit einem Regierungspartner, der sich für optimale Bedingungen für private Investoren bis hin zur Privatisierung öffentlicher Einrichtungen einsetzt, Berlin mit harter Hand regieren will, auf berechtigte Unzufriedenheit und Empörung in der Bevölkerung mit drakonischen Strafmaßnahmen reagiert, Migranten kriminalisiert und ausgrenzt und auf einer Ausdehnung staatlicher Überwachung im öffentlichen Raum besteht. 
Zeit.de - Quelle im All
Der kürzlich verstorbene Geologe Michael Drake von der Universität von Arizona, plädierte für die These, dass unser Wasser aus dem Erdinneren stammt. Zunächst im Gestein eingeschlossen, sei es mit der Auskühlung des Planeten als Gas aus dem Magma ausgeströmt und schließlich flüssig geworden, so lautet die eine These. Zum Teil mag das stimmen, doch die riesigen Wasservorkommen der Erde lassen sich damit nur schwer erklären.
Sueddeutsche.de - Sarah Palin verzichtet auf Präsidentschaftskandidatur
Sie habe ihre Entscheidung "nach vielen Gebeten und ernsthaftem Nachdenken" getroffen, erklärte sie in einem Brief an ihre Anhänger am Mittwochabend.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Rauswurf zum Thema Autobahn

Der Abbruch der Rot-Grünen-Koalitionsgespräche nach nicht einmal einer Stunde wirkt wie der Rauswurf von Eva Herman... irgendwie gestellt... und wieder ist das Thema: Autobahn.




Was mich bewegt - 05.10.11

Zeit.de - Syrien-Resolution scheitert an China und Russland
Moskau wies trotz der mindestens 2.700 Toten seit Beginn der Proteste in Syrien jede Kritik an seinem Verbündeten zurück. Der russische UN-Botschafter Vitali Tschurkin warf den Befürwortern der Resolution einen Konfrontationskurs vor, der eine friedliche Lösung des Konfliktes erschwere. Chinas UN-Botschafter Li Baodong sagte, die internationale Gemeinschaft müsse die "Souveränität, die Unabhängigkeit und die territoriale Integrität Syriens" respektieren.
Taz.de - Nur die Billigreserve
"Gefällt ihnen eine Person nicht, dann schmeißen sie dich weg und nehmen eine neue." So beschreibt eine Leiharbeiterin mit Migrationshintergrund ein bisher wenig erforschtes Thema: Unter welchen Bedingungen arbeiten MigrantInnen in der Leiharbeit - und wie wirken sich diese Arbeitsverhältnisse auf ihre gesellschaftliche Integration aus? 
Sueddeutsche.de - Griechenlands plötzliche Geldreserve irritiert Analysten
Diese plötzliche Fristverlängerung überrascht allerdings, hatte es zuletzt doch geheißen, Griechenland sei ohne Gewährung der EU-Hilfen spätestens Mitte Oktober zahlungsunfähig. Was gilt denn nun - oder hat Athen Reserven, von denen nur Insider Kenntnis haben?

Dienstag, 4. Oktober 2011

TV-Rechte - Auch im Fußball gibt es offene Grenzen

Dass nach dem Schengen-Abkommen die Grenzen zwischen den EU-Staaten offen sind, ist jeden mittlerweile klar. Neu ist allerdings, dass diese Grenzöffnung auch für die Fußballrechte gilt.

Vor dem Europäischem Gerichtshof wurde nun entschieden, dass die offenen Grenzen ebenso für die TV-Übertragungen von Fußallspielen gilt. Dies ist natürlich ein Paukenschlag. Herr Rummenigge befürchtet nun schlechte Zeiten für den deutschen Profi-Fußball. Dabei hatte er schon immer versucht mehr Geld aus den Übertragungsrechten zu gewinnen. Vorbilder waren dabei stets Spanien und Italien. Dort aber könnte es sich nun negativ bemerkbar machen.

Was mich bewegt - 04.10.11

ftd.de - Papandreou denkt an Rücktritt
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat nach Informationen der Financial Times Deutschland in den vergangenen drei Wochen zweimal mit Vertrauten über seinen Rücktritt gesprochen. Er habe beide Male "seinen Rücktritt angeboten" - und dann doch weitergemacht, hieß es im Umfeld Papandreous.
Zeit.de - Wegen der Piraten hätte Rot-Grün keine Mehrheit
Der Aufstieg der Piratenpartei hat einer Umfrage zufolge deutliche Auswirkungen auf die bundesweite Parteienlandschaft. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der Bild am Sonntag erhebt, kommen die Piraten derzeit auf sieben Prozent.
Internet-Law.de - Die SPD will wieder einmal die Demokratie erneuern
Diese Ausführungen machen deutlich, dass die Bundestagsfraktion der SPD nicht nur den Anschluss, sondern auch zentrale Entwicklungen der letzten Jahre, vollständig verpasst hat. Es lohnt sich eigentlich gar nicht, das zu kommentieren, zumal man nicht weiß, wo man anfangen soll.