Montag, 14. Januar 2013

FIFA Ultimate Team - Der Markt ist im Arsch

Bei dem Auktionshaus von FIFA Ultimate Team zeigt sich das Grundprinzip eines Marktes wenn dieser über genügend Größe verfügt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Und gestern stellte ich mit Freunden fest: Der Markt ist gesättigt.

Team of the Year
Über Weihnachten und bis gestern überschwemmte man von Seiten EAs den Markt mit tollen Packs. Ohne Frage: Es war eine tolle Aktion und man wollte ja so gerne einen "Team of the Year"-Spieler. Zudem verstehe ich die Gedanken von EA total: Es war Weihnachten, viele werden sicherlich ein FIFA13 unter dem Baum gelegt haben. Dies wird sicherlich die letzte größere Rally vor der 2014er-Variante sein. Demnach kann man über das MicroPayment noch ein wenig Kasse machen.

Negative Folge ist aber der Preisverfall anderer Spieler. Ich selber interessiere mich selten für die Top-Spieler, verorte mich als Freak mit exotischeren Varianten oder ganz heimatbewusst mit der deutschen Bundesliga. Neue Spieler in den Packs gibt es nur noch selten für mich und die müssen irgendwie verkauft werden. Aber derzeit bekommt man die meisten Spieler nicht mehr an den Mann. Und wenn dann nur knapp über den Preis der aufgerufen wird beim Direktverkauf. Das Problem habe ich auch bei seltenen Spielern.

Gold-Verträge bekommt man mittlerweile für durchschnittlich 200 Münzen. Gleichzeitig schießen die Preise für die außergewöhnlichen Spieler in die Höhe, da die Mehrheit mittlerweile gute Teams hat und diese veredeln möchte. (Einen schönen Guide zur Erstellung eines guten Gold-Teams findet sich hier.)

Und was bleibt übrig? Geld regiert die Welt und wer nicht willens ist etwas auszugeben tritt gegen Ronaldo und Messi mit Helmes und Bender an.

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