Spotify ist in Deutschland... und ja... es macht Spaß.
Soweit von der Benutzerseite. Aber was bekommt der Künstler am Ende? Das ist ein Problem, dass schon länger diskutiert wird. $0,00029 pro abgespielten Titel? Das lohnt sich mit Sicherheit nicht mal für etablierte Künstler. Beispielsweise soll Lady Gaga grandiose 127 Euro erhalten haben eine Million Klicks. Die kleineren Labels und Künstler abseits des Mainstreams haben da dann schon Probleme.
Und genau dort liegt auch das Problem für den Nutzer. Sobald man etwas mehr in den Randgebieten hören möchte, dann wird man kaum fündig bei Spotify. Warum sollte sich auch ein Künstler daran beteiligen, wenn er nichts davon hat?
Das System von Spotify ist auf Masse ausgelegt. Diese haben aber kleinere Künstler nicht. Dennoch kann es als Promo-Variante angesehen werden. Warum das Prinzip Spotify nicht umdrehen? Es könnte angewendet werden wie ein Werebefirma. Man legt Grenzen fest, sodass nur eine bestimmte Anzahl von Klicks möglich ist. Ein Budget sozusagen. Dazu angereichert mit Keywords und Definietion der Zielgruppe werden diese Musikvorschläge an die Nutzer ausgesendet.
Aber würde dies dem Wunsch von Spotify entgegenstehen, dass alle Titel überall und immer verfügbar sind?
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