Ich habe mich seit geraumer Zeit wieder ins Kino begeben. Dieses Mal hieß der Film "Super 8" und ist im Genre der Science-Fiction angesiedelt. Drehbuch und Regie ist von J. J. Abrams. Und bei dem Namen klingelt es bei vielen Interessierten des Generes: Lost, Fringe und nicht zuletzt die Neuausrichtung von Star Trek. Besonders beim letzteren ist es Geschmackssache, denn man hat sich von einer kompletten Storyline verabschiedet um Freiheiten für neues zu haben.
Der Film Super 8 spielt in den USA des Jahres 1979. Eine Gruppe von jungen Jugendlichen (mir fällt es schwer zu entscheiden, ob es noch Kinder sind) möchte einen Film drehen und wird dabei Zeuge eines gewaltigen Zugunglückes. Und weil es J. J. Abrams ist, wird dieses Unglück mit etlichen Effekten und Krawall ausgeschlachtet. Eine gefühlte Ewigkeit fliegen Eisenbahnteile durch die Gegend, explodieren Fässer. Etwas weniger hätte es auch getan...
Wie es sich für einen SciFi-Film gehört, war das natürlich nur der Anfang zu einem größeren Rätsel. Das Militär (hier die US Air-Force) nimmt daraufhin das kleine Städtchen immer weiter in Beschlag, während Menschen verschwinden.
Mit wirklich guten Kameraeinstellungen schafft es der Film eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen. Schockelemente wurden versucht einzubauen, aber sindd meist vorhersehbar. Dennoch ist es en guter Film, den man sich angucken kann. Er bietet Unterhaltung und verrät nicht gleich zu Anfang die bevorstehende Geschichte. Diese baut sich immer weiter auf und hinterlässt bis zuletzt immer ein paar Fragen.
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